Wer wir sind
Im Juli 1973 gründete eine Gruppe von mehreren Studenten der damaligen Höheren Fachschule für Jugend- und Sozialarbeit (heute staatliche Hochschule) den Verein Projekte für Jugend und Sozialarbeit e.V. Unter Ihnen war der damalige und heutige Vorstandsvorsitzende Jürgen Salzhuber.
Inspiriert von der Bundespsychiatrie-Enquete von 1975 wurden Konzepte entwickelt, die in München Vorstellungen von einer humanen, alternativen Psychiatrie verwirklichen sollten. Als Kernstück stand der Sozialpsychiatrische Dienst im Mittelpunkt der Überlegungen.
Unsere Aufgabe
Der Projekteverein und seine gemeinnützige GmbH entwickeln Ideen und Visionen zur Verbesserung der Situation von psychisch kranken Menschen und setzen diese in die Praxis um. Wir werden dort aktiv, wo psychisch kranke Menschen keine angemessene Hilfe für ein selbstbestimmtes Leben erhalten.
Unser Ziel ist die umfassende Teilhabe psychisch kranker oder seelisch behinderter Menschen in der Gesellschaft.
Geschäftsführung, Vorstand und Kontrollrat des Vereins Projekte für Jugend- und Sozialarbeit e.V.
Die Geschäftsführung der gGmbH des Projektevereins besteht aus Holger Steckermaier (Geschäftsführer), sowie Susanne Hummel (Prokuristin).
Der Vorstand setzt sich zusammen aus: Jürgen Salzhuber (ebenso Vorstand AWO München-Stadt und Thomas Wimmer Stiftung), Dr. Helmut Waldmann, Dr. Bernd Magenau, Stephanie Lerf (Geschäftsführerin Anderwerk GmbH) und Stefanie Kalla (Psychiatriereferentin AWO Landesverband).
Im Kontrollrat sind vertreten: Hans Kopp (Geschäftsführer der AWO München-Stadt), Andreas Czerny (Geschäftsführer AWO Landesverband Bayern) und Prof. Dr. Peter Buttner.
Unser Leitbild
Unser Ziel ist soziale Teilhabe. Die gemeinnützige GmbH des Projektevereins ist korporatives Mitglied der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern e.V. und Mitglied der AWO M Group. Wir stehen damit in der geschichtlichen Tradition der Arbeiterwohlfahrt. Unsere Haltung und unser Handeln werden bestimmt durch die Werte Solidarität, Freiheit, Gleichheit, Toleranz und Gerechtigkeit.
Wir arbeiten ganzheitlich und trialogisch. Wir fördern Selbstbestimmung und Eigenverantwortung und stärken die Selbsthilfepotentiale der KlientInnen und ihres sozialen Umfeldes. Wir begleiten den Prozess zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft als verlässliche Partner. Wir achten die Würde und Individualität, beziehen die individuelle Lebenswelt jeder Klientin und jedes Klienten in unser professionelles Handeln mit ein. Die psychosoziale Betreuung und Stabilisierung erfolgt, wo immer möglich, im vertrauten sozialen und beruflichen Umfeld. Unsere Kompetenz ist die Arbeit in interdisziplinären Teams, die Einbeziehung aktueller Erkenntnisse der Sozialpsychiatrie, Psychologie, Soziologie, Sozialpädagogik und die Nutzung verschiedener Therapieansätze. Gender-Aspekte und interkulturelle Orientierung werden regelmässig berücksichtigt.
Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter prägt die Qualität unserer Dienstleistungen: Diese hängt entscheidend von der Fachkompetenz, der Haltung und dem Engagement der MitarbeiterInnen ab. Wir legen grössten Wert auf die stetige fachliche und persönliche Entwicklung aller MitarbeiterInnen durch interne und externe Fortbildungs- und Qualifizierungsmassnahmen. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter kennt über den eigenen Arbeitsauftrag hinaus auch die Aufgaben der Kolleginnen und Kollegen. Darüber hinaus nutzen wir die in unterschiedlichen Projekten vorhandenen Kompetenzen im Sinne einer einrichtungsübergreifenden Zusammenarbeit.
Kommunikation, Kooperation und Transparenz sind uns wichtig: Handlungsleitend für die Organisation und Kultur unseres Unternehmens sind Kommunikation, Kooperation und Transparenz. Unsere Organisationsstruktur und Arbeitsabläufe passen wir den sich wandelnden Anforderungen einer klientenzentrierten Arbeit an. Die kontinuierliche Verbesserung der Qualität auf jeder Arbeitsebene stellen wir durch festgelegte Organisationsstrukturen sicher.
Wir stehen für wirtschaftliche Stabilität. Wirtschaftliche Stabilität ist die entscheidende Grundlage zur Realisierung der sozialen und gesellschaftspolitischen Ziele unseres Unternehmens. Die GmbH des Projektevereins finanziert ihre Aktivitäten aus öffentlichen Mitteln, Eigenmitteln und Spenden. Sie stellt sich der Kontrolle über die sachgerechte und rechtmäßige Verwendung der bereitgestellten Mittel durch externe und interne Prüfer. Eine regelmäßige Rechenschaftslegung über die rechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse und die inhaltliche Tätigkeit des Unternehmens gegenüber der Öffentlichkeit ist selbstverständlich.
Wir brauchen die Gesellschaft und die Gesellschaft braucht uns. Wir erfüllen unseren gesellschafts- und sozialpolitischen Auftrag in aktiver und partnerschaftlicher Kooperation mit Menschen und Institutionen. Wir gestalten zukunftsweisende Angebote bei sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Wir setzen uns ein für Teilhabe und Diskriminierungsverbot, Wahlfreiheit und Normalisierungsgebot, Selbstbestimmung und Teilhabe ohne Ausgrenzung. Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der vielfältige Lebenskonzepte und Lebensräume ihren Platz haben und unterstützt werden.
Vereinschronik
April 2022
Eröffnung 8 weiterer Plätze im Wohnprojekt Plievierpark
Im April wurde das Wohnprojekt Plievierpark um 8 Plätze for psychisch kranke Senioren und Seniorinnen erweitert.
Mai 2022
Erweiterung TWGJE Gneisenaustr.
Die TWG für junge Erwachsene (18-21 J.) bei der Vincentro gGmbH wurde im Mai um acht Plätze erweitert. Der zusätzliche Standort befindet sich in München Moosach in der Gneisenaustraße und bietet jungen Erwachsenen ein betreutes Zuhause.
Februar 2021
Ausbau Krisendienst auf 24/7
Der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern hat seine Hilfeangebote für Menschen in akuten seelischen Notlagen weiter verbessert. Seit kurzem sind die mobilen aufsuchenden Krisenteams an 365 Tagen rund um die Uhr – also auch nachts – verfügbar.
November 2021
Haus Buchenwinkel erweitet Angebot um 5 Plätze
Im November eröffnet das Haus Buchenwinkel 5 weitere Wohnungen im Betreuten Einzelwohnen in Wolfratshausen.
Beitrag Süddeutsche ZeitungNovember 2020
Kauf der Immobilie Abbachstraße
Der Projekteverein erwirbt in München Moosach eine Immobilie mit acht Wohnungen. Die Wohnungen sollen zukünfig wohnungslosen, psychisch erkrankten Menschen zur Verfügung gestellt werden.
Oktober 2020
Start des Betreuten Einzelwohnens am Gerontopsychiatrischen Dienst München Ost
Das Angebot richtet sich an Senioren ab 60 Jahren, die intensive Hilfe benötigen.
August 2020
Fertigstellung der Immobilie Anton-Winkler-Str. in Bad Reichenhall
Acht BewohnerInnen aus der stationären Einrichtung "Tiroler Hof" ziehen in die Apartments in der Anton-Winkler-Straße. Die BewohnerInnen werden durch SozialpädagogInnen weiterhin ambulant unterstützt.
Juli 2020
THEA Mobil - Therapie und Hilfe im Alltag für ältere Menschen ab 60 Jahren
Start der ambulanten Ergotherapie "THEA-Mobil" am Gerontopsychiatrischen Dienst München West. Das Angebot richtet sich vor allem an Menschen, die auf ergotherapeutische Hausbesuche angewiesen sind.
März 2020
Neue Geschäftsführung
Der langjährige Geschäftsführer Horst Reiter geht in den wohlverdienten Ruhestand. Holger Steckermaier übernimmt die Geschäftsführung zusammen mit der Prokuristin Susanne Hummel.
März 2019
Überführung der Therapeutischen Wohngemeinschaft für Junge Erwachsene
Die Vincentro gGmbH übernimmt die Trägerschaft der Therapeutischen Wohngemeinschaft für Junge Erwachsene des Projektevereins.
November 2019
Kauf der Immobilie Obermarkt in Wolfratshausen
Im Zentrum in Wolfratshausen hat der Projekteverein eine Immobilie erworben. Diese soll nach einem Umbau fünf BewohnerInnen, die die stationäre Betreung des Haus Buchenwinkels nicht mehr benötigen, zur Verfügung gestellt werden.
Juli 2018
Eröffnung der Therapeutischen Wohngemeinschaft für Ältere
Der Projekteverein konnte im AWO Demenzzentrum Räume für eine therapeutische Wohngemeinschaft mit acht Plätzen anmieten. Im Rahmen der Wohngemeinschaft werden psychisch erkrankte, ältere Menschen umfassend betreut.
November 2014
Eröffnung der Therapeutischen Wohngemeinschaft für junge Erwachsene
In der Landsberger Straße eröffnet der Projekteverein eine Einrichtung der Jugendhilfe. Acht psychisch erkrankte junge Menschen werden im Rahmen einer therapeutischen Wohngemeinschaft umfassend unterstützt.
Juni 2013
Die Werkstatt für psychisch behinderte Menschen der AWO geht an den Start
Holger Steckermaier übernimmt neben seiner Prokura beim Projekteverein die Geschäftsführung bei der AWO Concept Living. Die Werkstatt bietet Arbeitsplätze zur Verbesserung der Teilhabe von psychisch erkrankten Menschen am Arbeitsleben.
2013
40 Jahre Projekteverein
Der Projekteverein feiert 40 jähriges Bestehen.
September 2012
Eröffnung Wohnprojekt Haidpark
Das Wohnprojekt Haidpark bietet mit seinen 24 Apartments Wohnraum mit gleichzeitiger Betreuung für psychisch erkrankte Menschen.
2010
Start der integrierten Versorgung
Die Awolysis GmbH, eine Tochter des Projektevereins, startet mit der Umsetzung eines Vertrages zur integrierten Versorgung von PatientInnen der Techniker Krankenkasse. Das Angebot soll die Versorgung psychisch kranker Menschen in München verbessern.
Juli 2007
Eröffnung des "Haus Buchenwinkel" in Icking
Das Haus Buchenwinkel bietet 24 Plätze für chronisch psychisch erkrankte Menschen an.
Januar 2006
Projekteverein wird zu einer gGmbH.
August 2005
Übernahme
Der Projekteverein übernimmt das Diakonische Werk Traunstein und Johann-Peters gem. Stiftungsgesellschaft mbH, Waldkraiburg im Rahmen eines Trägerverbundes die gemeinsame Trägerschaft des Integrationsfachdienstes Oberbayern-Ost in Traunstein.
Februar 2003
Case Management
Ab Februar 2003 beteiligt sich der Projekteverein am Projekt Casemanagement. CM ist an der Schnittstelle von stationärer und ambulanter sozialpsychiatrischer Versorgung angesiedelt.
Juli 2003
30 jähriges Jubiläum
Am 17.7.2003 feierte der Projekteverein sein 30-jähriges Bestehen. Der Verein verfolgt das Ziel einer humaneren, alternativen Psychiatrie im Sinne der Psychiatrie-Enquete von 1975. Er ist Träger von 28 Projekten und 145Mitarbeiter/innen.
Januar 2002
Perspektive e.V.
Zum 01.01.02 werden die beiden Integrationsfirmen des Projektevereins, die Werkstatt Pronova und das Projekt PRINT, in einen eigenen, den Verein Perspektive e.V. ausgegliedert.
Juli 2002
Gemeindepsychiatrischer Krisendienst München Ost
Im Juli 2002 beginnt das jüngste Projekt des Vereins, der Gemeindepsychiatrische Krisendienst München Ost mit seiner Arbeit. Dieses Datum markiert einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des Vereins.
März 2000
Eröffnung SpDi und Tagestätte
Es folgt der SpDi Berchtesgadener Land und im Juli 2001 der SpDi Ottobrunn. Im Februar 2000 kann die lange erhoffte und gewünschte Tagesstätte in Pasing nach fünf Jahren Planungszeit in ihrem vorläufigen Domizil Josef-Lang-Str. beginnen.
Juli 2000
Eröffnung TWG
Im Juli 2000 wird die Therapeutische Wohngemeinschaft Oskar-Maria-Graf-Ring eröffnet. Ehemalige BewohnerInnen des Wohnprojekts Gravelottestrasse, in dem der Aufenthalt befristet ist, erhalten hier die Möglichkeit, sich weiter zu stabilisieren.
Dezember 2000
Tiroler Hof in Bad Reichenhall
Am 21. Dezember 2000 erwirbt der Verein den Tiroler Hof II in Bad Reichenhall. Wieder unterstützen die Aktion Mensch, der Landkreis Berchtesgadener Land, die Stadt Reichenhall und die Volks- und Raiffeisenbank Berchtesgadener Land dieses Vorhaben.
Dezember 2000
Erweiterung in Bad Reichenhall
Der Bezirk Oberbayern sichert die Finanzierung eines Langzeitwohnprojekts, eines Zuverdienstprojekts und der Erweiterung der Tagesstätte um fünf Plätze zu. Das Gebäude muss vollständig saniert und umgebaut werden.
August 1999
Ambulante Versorgung für ältere Menschen in München
1999 kann der Verein einen grossen Erfolg verbuchen: der Bezirk Oberbayern und die Stadt München finanzieren drei weitere Gerontopsychiatrische Dienste in München. Der GpDi West wird in der Trägerschaft des Projektevereins geführt.
September 1999
Ambulante Versorgung im Landkreis
1999 stellt der Verein die erste Gerontopsychiatrische Fachkraft an einem ländlichen SpDi Dienst (in Planegg) an. Der Bezirk Oberbayern will auf diese Weise die ambulante Versorgung psychisch kranker alter Menschen auch in den Landkreisen verbessern.
Januar 1998
Eröffnung
1998 eröffnet die Tagesstätte Ottobrunn ihre Pforten.
März 1997
Eröffnung TWG
Im März eröffnet aufgrund einer Initiative des Kreisverbands der Arbeiterwohlfahrt Starnberg die Therapeutische Wohngemeinschaft Starnberg mit sechs Plätzen.
Oktober 1997
Eröffnung Tagesstätte
Es folgt im gleichen Haus die Tagesstätte Starnberg. In den Tagesstätten können psychisch erkrankte Menschen, die sich einsam fühlen, Kontakt finden, ihre Freizeit miteinander verbringen oder sich auf den Wiedereinstieg ins Berufsleben vorbereiten.
Februar 1996
Wohnangebot mit sozialpsychiatrischer Betreuung
Der Verein schafft zusammen mit dem Kreisverband München-Stadt der Arbeiterwohlfahrt ein Wohnprojekt für psychisch erkrankte wohnungslose Personen in der Gravelottestrasse in München Haidhausen.
Dezember 1996
Verein erwirbt den Tiroler Hof in Bad Reichenhall
Möglich wurde dies durch eine großzügige, zweckgebundene Spende einer Klientin und durch die Unterstützung der Aktion Mensch. Der Verein baute das Haus um und schaffte Räume für den Sozialpsychiatrischen Dienst Berchtesgadener Land.
Juli 1995
Eröffnung
1995 startet in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Oberbayern e.V. in Waldkraiburg der Gerontopsychiatrische Dienst Mühldorf.
Juli 1995
Langzeitwohngruppe Plievierpark
Im Juli ziehen zwölf psychisch erkrankte Menschen aus dem Bezirkskrankhaus Haar in die zweite Langzeitwohngruppe des Vereins am Plievierpark ein.
Mai 1994
Auflösung des Langzeitwohnbereiches im Bezirkskrankenhaus Haar
Es beginnt die erste stationäre Einrichtung des Vereins mit ihrer Arbeit. Das Bezirkskrankenhaus Haar hatte den Langzeitbereich aufgelöst. Damit mussten Wohn- und Lebensmöglichkeiten für chronisch psychisch kranke Menschen geschaffen werden.
Mai 1994
Langzeitwohngruppe Schwansee
Es ziehen zwölf psychisch kranke Personen in die LZW Schwanseestrasse ein. Die LZW orientiert sich in ihrer Arbeitsweise an ambulanten Konzepten und will den BewohnerInnen ein Zuhause geben und sie zu einer selbstständigen Lebensgestaltung befähigen.
Dezember 1994
Der Sozialpsychiatrische Dienst München Land Süd in Ottobrunn den Betrieb auf
Der Dienst ist zuständig für den südlichen Landkreis München. Mit Hilfe der Aktion Mensch und einigen Gemeinden des Landkreises konnten verkehrsnah gelegene Räume für diesen Dienst erworben werden.
Januar 1993
Abgabe eines Dienstes
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte musste ein Dienst abgegeben werden. Der Sozialpsychiatrische Dienst Kronach-Lichtenfels wechselte in die Trägerschaft des Bezirksverbandes Ober- und Mittelfranken der Arbeiterwohlfahrt.
Januar 1993
Eröffnung
Im Januar 1993 eröffnet die dritte therapeutische Wohngemeinschaft des Vereins in München Haidhausen. Sechs psychisch erkrankte Menschen, die noch nicht in der Lage sind in einer eigenen Wohnung zu leben, ziehen hier ein.
Oktober 1991
Druckerei Projekt Print
Die Druckerei Projekt Print mit neun tariflich bezahlten Arbeitsplätzen für psychisch kranke Bürger beginnt mit der Arbeit.
Juli 1990
Das Modell Psychiatrische Familienpflege beginnt in Berchtesgaden
Vermittlung und Betreuung von Langzeitpatienten aus den Kliniken in Familien.
Juli 1990
Der GPIS München-Ramersdorf nimmt die Arbeit auf
Er ist der erste Dienst in Bayern und einzige seiner Art in der BRD.
Juli 1990
Das Modellprojekt "Arbeitsassistent" ist abgeschlossen und hat sich bewährt.
Das Modellprojekt "Arbeitsassistent" ist abgeschlossen und hat sich bewährt.
Januar 1989
Außenstelle Planegg
Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband München-Land um eine Außenstelle des SpDi´s Pasing in Planegg aufzubauen. Die Außenstelle wird kurz darauf eröffnet.
Juni 1989
Vorhaben Sozialpsychiatrische Klinik in Gauting
Entwicklung einer Konzeption für eine Sozialpsychiatrische Klinik in Gauting. Dieses Vorhaben scheiterte daran, dass die Landesversicherungsanstalt für Angestellte Oberbayern, als Eigentümerin des Gebäudes eine solche Nutzung ablehnte.
Juli 1987
Gerontopsychiatrische Versorgung in Ramersdorf
Im Sozialpsychiatrischen Dienst Perlach wird ein Sozialpädagoge eingestellt, der den Auftrag erhält, ein Konzept zur ambulanten gerontopsychiatrischen Versorgung in Ramersdorf zu entwickeln.
März 1986
Eröffnung der Therapeutischen Wohngemeinschaft
Eröffnung der TWG in M-Haidhausen, Seeriederstrasse mit sechs Plätzen Ziel: Schaffung einer Umgebung für Menschen mit psychischen Problemen, in der sie wieder eine Beziehung zum normalen gesellschaftlichen Leben aufbauen können.
März 1986
Arbeitsassistentin im SpDi Giesing
Die erste "Arbeitsassistentin" nimmt, als einzige in Oberbayern und eine von sieben in ganz Bayern, im Rahmen des Modellprojekts Betreuung psychisch Behinderter bei beruflichen Schwierigkeiten durch Sozialpsychiatrische Dienste die Arbeit auf.
September 1985
Pronova
Die Schreinerei Werkstatt Pronova mit elf tariflich bezahlten Arbeitsplätzen wird eröffnet. Ziel: Die berufliche Wiedereingliederung von psychisch kranken Bürgern/innen.
Februar 1982
Wechsel der Verbände
Wechsel vom bisherigen Spitzenverband Bayerisches Rotes Kreuz zum Landesverband der Arbeiterwohlfahrt.
Januar 1981
Übernahme bestimmter Einrichtungen
Übernahme des SpDi´s München-Giesing und der Therapeutischen Wohngemeinschaft Neu-Perlach von der Bayerischen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie.
Januar 1981
Eröffnung
Eröffnung des SpDi´s Berchtesgadener Land.
November 1981
Eröffnung
Eröffnung des SpDi´s Kronach-Lichtenfels.
Oktober 1979
Eröffnung
Eröffnung des Sozialpsychiatrischen Pasing.
Mai 1978
Eröffnung
Eröffnung des 1. Sozialpsychiatrischen Dienstes in Neuperlach.
September 1977
22.9.1977
Ein neues Vereinsziel wird in die Satzung aufgenommen: Die Betreuung und Hilfe bei der Wiedereingliederung psychisch erkrankter Menschen.
Juni 1973
Gründung am 4.6.1973
Der Verein Projekte für Jugend- und Sozialarbeit e.V. wird gegründet.
Unsere Partner und Netzwerke
AWO M-Group
Als gemeinnütziger Verein ist der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt München-Stadt e.V. (AWO München-Stadt) Vertreter gesellschafts- und sozialpolitischer Interessen in 17 Ortsvereinen organisiert und wird durch einen demokratisch gewählten Kreisvorstand repräsentiert.
zur WebsiteVincentro gGmbH
Ein großes Anliegen, die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen stetig zu verbessern.
zur WebsitePerspektive GmbH München
Die Perspektive GmbH München ist ein soziales Unternehmen. Wir bieten Arbeits-, Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für sozial benachteiligte Bürgerinnen und Bürger. Den Schwerpunkt bildet dabei die Förderung psychisch erkrankter Menschen.
zur WebsiteSozialpsychiatrisches Zentrum Berchtesgadener Land
Die gemeinnützige GmbH des Projektevereins führt ihre Einrichtungen im Landkreis Berchtesgadener Land als eigenen Betrieb.
zur WebsiteKrisendienst Psychiatrie
Der Krisendienst Psychiatrie ist ein Angebot zur psychiatrischen Soforthilfe für die Bürgerinnen und Bürger Oberbayerns.
zur WebsiteThomas-Wimmer-Stiftung
Ziel der Thomas- Wimmer-Stiftung ist es Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren und Menschen in schwierigen Lebenslagen zu fördern, zu unterstützen und vor sozialer Benachteiligung zu schützen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt hier in München.
zur WebsiteAnderwerk GmbH
Die Anderwerk GmbH bietet Angebote und Projekte sowohl für Jugendliche, Migranten/Flüchtlinge als auch für Langzeitarbeitslose an.
zur WebsiteAWO München Concept Living GmbH
Die AWO München Concept Living GmbH ist eine Werkstatt für Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen und verfolgt deshalb das Ziel, individuelle und passgenaue Beschäftigungsmöglichkeiten und berufliche Förderung anzubieten, um eine weitestgehende soziale und berufliche Teilhabe für diesen Personenkreis zu realisieren.
zur WebsiteIntegrationsfachdienst
Der Integrationsfachdienst unterstützt Menschen mit Handicap bei der Integration in das Arbeitsleben.
zur WebsiteDachverband Gemeindepsychiatrie
Der Dachverband Gemeindepsychiatrie vertritt deutschlandweit die Interessen der Träger gemeindepsychiatrischer Hilfen. Er setzt sich für eine inklusive und vorrangig ambulante Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen ein, die die Bedürfnisse der Betroffenen in den Mittelpunkt stellt und ihnen Teilhabechancen in der Gemeinschaft eröffnet.
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